Die Schokotafeln zu Hause überleben sicherlich auch in deiner Familie nicht lange. Im Supermarkt scheinen die nie auszugehen? Wie ist das möglich? Wir haben da mal für euch nachgefragt: Das Thema das hier dahintersteckt, nennt man Logistik. Die beschäftigt sich damit, dass die richtigen Dinge (also Produkte) zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Anzahl auch im Regal im Supermarkt sind. Jeder Artikel im Supermarkt hat einen Strichcode, der besteht aus verschieden dicken Strichen – schon mal gesehen? Der Code gibt darüber Auskunft, woher die Schokolade kommt, auch welcher Betrieb sie hergestellt hat. Die Computer verstehen über den Strichcode auch, wieviel die Schoko kostet.
Wenn die Person an der Kasse den Artikel über den Scanner zieht, erkennt ein Computerprogramm, dass eine Tafel Schoko gekauft wurde und zieht diese Menge (also 5, wenn du 5 Tafeln gekauft hast) von allen Schokoladen im Supermarkt mit einer Minusrechnung ab. Wenn nur mehr wenige vorhanden sind, wird auch gleich automatisch eine Bestellung aufgegeben, die bei der Person, die die Schokoladen zum Supermarkt bringt (dem Lieferanten) eintrifft. Wenn der die Schokos bringt, wird die Lieferung in das Computerprogramm eingegeben. Somit ist die Menge wieder auf dem neuesten Stand.
In der Steiermark gibt es viele Unternehmen, die solche Systeme entwickeln. Zum Beispiel das Unternehmen Knapp, dass du über „Explore Industry“ mit deiner ganzen Klasse besuchen kannst.
